Ein
geruhsamer Rundschwenk vom "Ideenschlachtfeld" zu den
"Fünf Klonen" des Projektes "Kunstcomputer",
wie es während des Sommerateliers 2011 in der Shedhalle Tübingen
eingerichtet und aufgebaut wurde. An anderer Stelle gab es im
Atelier Gemälde, die in sich ruhten und immer betrachtbar waren.
Es gab Aktionsstände, die nur funktionierten, wenn der Künstler
als Dienstleister präsent war.
Der Kunstcomputer nun stellte sich
als ein Zwischending heraus: Er ruht nicht statisch in sich mit
einem Angebot, das man auf den ersten Blick sieht, sondern der
Besucher kann aus ihm diverse Leistungen herauskitzeln - jaja, ein
PC ist eben interaktiv. Er ist nicht abhängig von der Anwesenheit
des Künstlers, aber er läuft besser, wenn der Künstler
gelegentlich vermittelt und aufräumt. Er ist ein Gebilde zwischen
Monolog, Dialog und Party. Man hat zu tun mit ihm, plus er bietet
selbstständig Oberfläche. Die Atmosphäre hier in diesem
30-Sekunden-Filmschnipsel trifft es.
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