Auf dem "Ideenschlachtfeld" standen
Impulse für die Kunstcomputer. Beispielsweise
die Auflistung:
"Computer liefern Triviales, Kommerzielles, Dekoratives - und nur
vergleichsweise wenig Kunst." Denn sobald eine Firma "Kunst" in ihre Werbung hineinnimmt,
erhält sie den feinen Unterklang eines Kotzgeräusches. Und all die Computerspiele mögen von
Künstlern gestaltet sein, so wie Carl Barks schon Donald Duck mit kunstvollen Nuancen zu
versehen schaffte. Aber diese Künstler müssen sich stets ducken vor dem Diktat, dass sie
Publikum plump herbeiziehen sollen.
Unter diesem Diktat stehen alle Computerspiele. Wer heute
ein Horrorspiel gestaltet, ist einen Spagat entfernt vom einstigen kirchlichen Gefängnis der
abendländischen Künstler - aber diktiert wird ihm nun das Erfolghabenmüssen, und das hat
Tücken.
Das Ideenschlachtfeld ist die handgeschriebene Absage an Diktate: Ich denke eigenständig, ich
male roh, und das meine ich so.