Inseln
"Am Anfang steht die Idee beim Kunstcomputer. Dann prügele ich mich mit der Technik herum. Als drittes wird aufgeräumt und aufgehübscht für die Präsentation" - so teilte ich die Schritte auf, die den Kunstcomputer, in mehreren Durchläufen und Durchmischungen, wachsen lassen.
Beim Sommeratelier 2011 verdeutlichte ich alle drei Momente gleichzeitig. Mit Gaffaband erstellte ich drei "Inseln", an denen jeweils zu sehen war, wie ich die Ideen entwickele, mir die Computer technisch zur Brust nehme und sie dann, präsentabel, auf einen Tisch stelle.
Dieses Konzept war am 29. und 30.8.2011 zu sehen. An diesen Tagen hatte ich eine Kachelwand und eine "Insel mitten in der Halle" zur Verfügung, während sich links Hartmuts "Schweine" und rechts, mit weißer Wand und leerem Raum davor, "Warten auf Godot" befanden. Später zog ich dann um vor die weiße Wand. Damit war Schluss mit dem rohen Industrielook der "Drei-Insel-Version", und ich näherte mich klassischer "white-cube"-Ausstellerei.
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