Mit
etwa 25 Computern, sozusagen einer
Klassenausstattung, lässt sich das Projekt "Kunstcomputer" in
gepflegter Breite zeigen. Insgesamt sind 14 Mäuse und 8 Tastaturen erforderlich: Manche Computer
zeigen autoritär ein Ding und wollen gar nicht von Eingabegeräten kommandiert werden; weitere
Computer sind mit Mausklicks schon genug bedient. Als
Software genügt bei mindestens 20 der 26 Computer Windows 98 SE. Das
liegt ja mittlerweile überall ungenutzt herum. Apple-PCs und Linux-Geräte
kommen NICHT klar mit der Software. Sie können derzeit nur für
Offline-Darstellungen von Homepages genutzt werden, also für htm-Code. Die
Kunstcomputer funktionieren einzeln und offline. Kein Netzwerk ist nötig
und kein Internet. Langfristig, damit kein Lastwagen die Geräte fahren muss,
sollte der "Computer" sich auf ein ummanteltes Motherboard mit
Grafikfähigkeit beschränken. 2011 in der Shedhalle wird wohl auch noch - der
Lastwagen winkt - mit ausgemusterten Röhrenmonitoren geschafft werden. Aber die
TFTs werden kommen.
Es ist
möglicherweise besser, wenn KEIN Beamer im Einsatz ist. Dadurch werden alle
Bildschirmflächen gleichberechtigt. Das Projekt mutet dann im ersten Schwung
durchaus an wie ein Ausstellungsraum mit bis zu 26 Bildern.
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Dieses Foto stammt aus dem
letzten Jahrtausend, aus einem Förderprojekt "Klassen ins
Internet". Die Menschen auf dem Bild gehen jetzt hoffentlich ihrer
Berufung nach. Die Computer sind sehr wahrscheinlich bereits verschrottet.
Neunzig Prozent dessen, was der
Kunstcomputer zeigt, lässt sich auch auf den Geräten einrichten, wie sie
auf dem Foto im Einsatz sind. Es ist derzeit oft möglich, ganze
Klassensätze an alten Computern geschenkt abzuholen.
Die Idee auf dieser Seite, den
"Kunstcomputer" auf über zwanzig Geräte zu verteilen, lässt
sich also mit etwas Schlepperei, aber ohne Geldprobleme verwirklichen. |