Flüchtige
Gesellen sind die meisten Bildschirmschoner: Ein Tastendruck oder
Mausruck, und sie sind weg. Clever programmiert sind viele und
generieren aus Vektorbefehlen ihr Bild sozusagen erst haarscharf vor dem
Bildschirm. Sie als Schnappschuss zu fotografieren oder zu filmen,
erfordert Tricks. |
Einer der hier gezeigten
Bildschirmschoner, Labyrinth, stammt aus DOS-Zeiten und rast auf heutigen
Prozessoren davon. Ein anderer, Lattice, ist so anspruchsvoll, dass er
frühestens auf Grafikkarten ab 2008 flüssig läuft. Wir befinden uns hier in
archivarischen Zentrum des Kunstcomputers: Dem Museum der
Bildschirmschoner. Bei Ausstellungen sind ein Dutzend Schoner sicher
dabei, und weitere können erfragt werden. |